SEO Linkaufbau: Linkprofil nachhaltig & erfolgreich gestalten

Backlinks gelten seit Jahren als einer der wichtigsten Rankingfaktoren für Google. Ein strategischer SEO Linkaufbau kann Ihre Webseite deshalb ganz schön weit nach vorne in den Rankings bringen. Dennoch wird oft nur auf eine optimierte und schöne Webseite geachtet, nicht auf das, was hinter den Kulissen passiert. In unserem Artikel wollen wir einen guten Überblick darüber geben, damit Sie beim Thema Linkaufbau Bescheid wissen.

Inhalt

Was ist Linkaufbau?
Die SEO-Analyse
So bewertet Google Backlinks
SEO und Linkaufbau
Linkaufbau: Möglichkeiten
Linkabbau
Fazit

Was ist SEO Linkaufbau?

Linkaufbau ist eine SEO-Maßnahme mit der das Ranking einer Webseite verbessert werden soll. Also die Webseite weit oben in den Suchergebnissen angezeigt werden soll. Um den Artikel gut zu verstehen, erklären wir Ihnen die Begriffe Linkaufbau, Linkabbau und Linkprofil noch einmal ganz allgemein.

Linkaufbau

Linkaufbau oder Linkbuilding bezeichnet alle Maßnahmen, mit denen man Backlinks generiert. Backlinks sind Links, die von einer anderen Webseite auf Ihre eigene Webseite verweisen. Egal ob auf deren Startseite oder eine bestimmte Unterseite.

Linkabbau

Linkabbau könnte man auch als das Gegenteil von Linkaufbau bezeichnen. Dabei werden keine Backlinks generiert, sondern entfernt oder abgewertet. Das macht man, wenn bestimmte Backlinks von Google als negativ bewertet oder abgestraft wurden.

Linkprofil

Das Linkprofil bezeichnet ganz allgemein die Backlinks, und auch die Links auf der eigenen Webseite. Das Linkprofil einer Webseite besteht also aus allen Backlinks, den internen Links auf einer Webseite und den externen Links, die von der eigenen Webseite auf andere verweisen. In der Suchmaschinenoptimierung versucht man dieses Linkprofil zu optimieren.

Die SEO-Analyse

Am Anfang der meisten SEO-Maßnahmen steht zunächst eine Analyse. Das ist auch beim SEO Linkaufbau so. Erst muss der Status quo ermittelt werden. Dabei geht es natürlich zum Einen um das aktuelle Linkprofil. Welche Backlinks sind schon von welchen Seiten ausgehend vorhanden? So können auch minderwertige Links oder Broken Links identifiziert werden. Aber dazu kommen wir später.

Aber auch eine Onpage-Analyse sollte nicht vernachlässigt werden. Onpage bedeutet alles, was auf der eigenen Webseite vor sich geht. Der Linkaufbau zählt auf der anderen Seite zum Bereich Offpage, da er „außerhalb“ der eigenen Seite stattfindet. Eine technisch saubere Webseite mit den wichtigsten Keywords, relevanten Unterseiten und einer Umsetzung der DSGVO ist eine Voraussetzung für einen guten Linkaufbau.

Auch eine Keywordanalye kann für das Linkbuilding wichtig sein. Schließlich geht es beim Ranking immer um das Ranking für bestimmte Keywords. Eine Webseite kann ja nicht einfach so für alles ranken. Finden Sie also heraus, welche Suchbegriffe Potential haben und durch Backlinks gezielt gestärkt werden können. Hier gibt es Tipps für eine erfolgreiche Keywordanalyse.

Die Analyse können Sie von Agenturen, zum Beispiel durch unsere kostenlose SEO-Analyse, durchführen lassen. Oder Sie eignen sich selbst Wissen an (was Sie durch das Lesen dieses Artikels ja schon unter Beweis stellen) und nutzen Tools aus dem Internet, um Ihre Seite zu analysieren. Der Linkaufbau sollte dann auf einer einigermaßen (oder besser: sehr gut) optimierten Webseite ansetzen. Hier können wir zum Beispiel semRush empfehlen. Doch auch mit kostenlosen Tools von Google, wie der Google Search Console, kann man sich einen ersten Überblick verschaffen.

So bewertet Google Backlinks

Eine Verlinkung von einer anderen Webseite auf eine Seite ist für Google wie eine positive Empfehlung. Wer viele Verlinkungen hat, ist beliebt und weiterzuempfehlen. Ganz so einfach ist das allerdings dann doch nicht. Denn der Google-Algorithmus achtet noch auf einige andere Faktoren, zu denen wir aber gleich kommen.

Was Google natürlich auch weiß, ist dass die meisten der Backlinks inzwischen nicht von alleine zustande kommen, sondern meistens gekauft und strategisch aufgebaut werden. Ob das Ganze dann noch eine gute Empfehlung ist? Der Algorithmus wird deshalb täglich optimiert und schon lange wird nicht nur auf Quantität der Backlinks, sondern vor allem auf ihre Qualität geschaut. Auch wer Links kauft, muss sich dabei zumindest Mühe geben.

Backlinks als Rankingfaktor

Auch wenn nicht jeder Backlink natürlich aufgebaut wird, gelten sie als wichtiger Rankingfaktor, bzw. das Linkprofil einer Webseite. Qualitativ hochwertige Backlinks können dabei ein positiver Rankingfaktor sein. Aber Spamlinks, Massenlinks oder Links von fragwürdigen Webseiten können auch als negativ aufgefasst und sogar abgestraft werden.

Damit Sie besser verstehen, wann Backlinks positiv und wann negativ sind, erklären wir jetzt, worauf Google denn bei der Bewertung achtet.

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Durch SEO will man für relevante Keywords ganz oben ranken

Darauf achtet Google bei Backlinks

Wir stellen drei, wahrscheinlich sehr wichtige, Faktoren vor, auf die Google bei der Bewertung von Backlinks achtet. Es gibt mit Sicherheit noch viel mehr Faktoren, die sich auch jeden Tag ändern. Die folgenden drei sind aber vor allem beim aktiven Linkaufbau relevant und nice to know.

Ankertext

Der Ankertext ist der Text, in dem ein Link gesetzt wird. Wir verlinken jetzt zum Beispiel die Definition des Begriffs mit dem Ankertext „Definition Ankertext„. Das macht Sinn, weil man so genau weiß, was sich hinter dem Link verbirgt.

Wer viele Backlinks auf seine Webseite hat, die den Ankertext „Anglerbedarf“ hat, der wird für dieses Keyword wahrscheinlich auch besser gerankt werden. Doch wer 100 Backlinks mit genau dem selben Begriff hat, fällt Google schnell auf. Die Gefahr ist groß. dass man das Gegenteil erreicht.

Deshalb wird beim Linkaufbau versucht, Ankertexte so natürlich wie möglich aussehen zu lassen. Begriffe können zum Beispiel in Sätze wie „Hier findet ihr eine große Auswahl an Anglerbedarf“ verpackt werden. Auch einige Backlinks ohne relevante Suchbegriffe, wie „hier“ oder „hier klicken“ lassen ein Linkprofil natürlich wirken.

All das sind Versuche, Google auszutricksen. Wie lange noch und wie gut das funktioniert, weiß dabei niemand so genau.

Quelle

Die Quelle des Links macht vor allem seine Qualität aus. Wenn wir beim Beispiel des Anglershops bleiben, ist ein Backlink von einem Kosmetikshop nicht so qualitativ wie ein Backlink von einem Anglerblog. Sie sehen worauf ich hinauswill: Die Quelle muss vor allem themenrelevant sein.

Neben der Themenrelevanz gibt es aber noch andere Aspekte, die die Qualität ausmachen. Die Webseite, von der der Backlink kommt, sollte selbst gut ranken und hochwertig, sowie vertrauenswürdig sein. Wichtig ist auch der Kontext des Backlinks. Wie Google selbst verraten hat, wird der Algorithmus immer besser, diesen zu erkennen. Ein Backlink in einem positiven Zusammenhang ist also besser, als einer in einem negativen. Dieses Phänomen tritt vor allem im Rahmen von E-A-T auf. Das A steht hier für Autorität und wird auch mit der Reputation, also dem Ruf, in Verbindung gebracht.

Do-Follow / No-Follow

Bei Backlinks kann allgemein unterschieden werden in Dofollow-Links und Nofollow-Links.

In der Regel sind die meisten Links Dofollow, was bedeutet, dass eine Suchmaschine die verlinkte Webseite crawlen kann.

Links, die mit einem Nofollow-Attribut deklariert sind, werden von Suchmaschinen nicht gecrawlt und tragen somit auch im Gegensatz zu Dofollow Links nicht zu einem positiven Backlink-Aufbau einer Webseite bei. Durch diesen Attribut soll Spam vermieden werden.

Aus diesem Grund sind die meisten Links beim Linkaufbau Dofollow. Doch auch hier lauert wieder eine Falle: Keine Nofollow-Links zu haben ist nicht natürlich. Wie viel Prozent aller Backlinks Nofollow sein sollten, darum wird in der SEO-Welt gestritten. Was aber klar ist, wessen Linkprofil 100% Dofollow ist, muss mit einer Abstrafung rechnen. Und Abstrafungen durch Google sollten unbedingt vermieden werden.

SEO und Linkaufbau

Backlinks sind also ein Rankingfaktor für Google. Da im SEO mit Rankingfaktoren gearbeitet wird, um Webseiten weit nach vorne in den Suchergebnissen zu bringe, ist der Linkaufbau so relevant. Auch Social Media kann und sollte mit in die Maßnahmen eingebaut werden. Die Gesamtheit aller Marketingmaßnahmen, um das Linkprofil zu verbessern, wird Linkmarketing genannt.

Gut platzierte Backlinks können auch noch andere Vorteile haben, neben den positiven Signalen an Google. Nutzer können über diesen Umweg auf Ihre Webseite gelangen. So gewinnen Sie mehr Traffic (was zu besseren Rankings führt) und neue potentielle Kunden. Gerade die Signale, die über die Nutzer kommen, sind für Google super wichtig. Und werden in der Zukunft wahrscheinlich immer wichtiger.

Jeder Hinweis für unnatürliche oder negative Verlinkungen kann jedoch zu einer Abstrafung führen. Man sollte den SEO Linkaufbau deshalb ernst nehmen und nicht leichtsinnig handeln. Man kann mit Backlinks auch das Gegenteil erreichen: Nämlich einen Verlust an Rankings.

Linkaufbau ist keine Garantie für bessere Rankings. Auf Erfahrung weiß man, dass er oft sehr hilfreich sein kann. Doch da der Google-Algorithmus sich täglich ändert und jede Webseite andere Voraussetzungen hat, kann niemand genaue Vorhersagen treffen.

Linkaufbau: Möglichkeiten

Es gibt viele Möglichkeiten Linkaufbau zu betreiben. Wir stellen grundsätzliche Hinweise, den Linkkauf, den Linktausch, den Eintrag in Webverzeichnissen, die Earned Links und interne und externe Links vor.

Nicht unerwähnt lassen will ich die Linkless Mentions, die als Erwähnungen ohne Verlinkungen in der Zukunft wahrscheinlich immer wichtiger werden. Um nicht abzuschweifen, verweise ich auf unseren letzten Artikel über Linkless Mentions.

Grundsätzliches

Am Anfang sollte ein strategischer Plan für den Linkaufbau stehen, der diesen natürlich aussehen lässt. Klingt zuerst widersprüchlich, macht aber eigentlich Sinn. Erstellen Sie einen Zeitplan und einen Budgetplan für den Linkaufbau. Backlinks sollten nicht zu regelmäßig generiert werden, da das unnatürlich wirkt. Dennoch ist der Sinn natürlich, Backlinks über einen bestimmten Zeitplan aufzubauen. Klassische Backlinks funktionieren über redaktionelle Beiträge, die wie dieser Blogartikel aufgebaut sein können. Entweder Sie schreiben den Artikel, die SEO-Agentur oder die Webseite, auf der der Link platziert wird. In diesen Artikeln sollten Keywords, Überschriften, evtl. Bilder und Videos und Links zu Ihrer und anderen Webseiten eingesetzt werden.

Wichtig ist auch eine Linkquellenrecherche. Suchen Sie gezielt passende Webseiten, die Sie nach einem Backlink anfragen. Diese Webseiten sollten thematisch zu Ihnen passen und selbst eine gute Qualität haben. Sprich: Rankings auf Google, Umsetzung der DSGVO, Traffic, etc. Achten Sie auch darauf, dass es sich um dauerhafte Links handelt, die nicht nach einigen Wochen wieder von der Seite entfernt werden. Der einfachste Weg solche Linkquellen zu finden, ist natürlich die Google-Suche selbst. Suchen Sie nach Keywords Ihrer Branche in Verbindung mit „Blog“ oder „Ratgeber“. Es kann sich auch lohnen, mittels SEO-Tools nachzuschauen, welche Backlinks eigentlich die eigenen Konkurrenten haben. So findet man oft schnell passende Quellen.

Und nebenbei: Natürlich sollten Sie nicht nur eine, sondern verschiedene Webseiten für Backlinks nutzen.

Auch ein regelmäßiges Reporting und Überprüfen der Maßnahmen und Ziele ist in der Suchmaschinenoptimierung essentiell.

Linkkauf

Wer Links kaufen will, sogenannte Paid Links, stößt schnell auf verschiedene Anbieter. Grundsätzlich geht das überall im Internet: in Facebook-Gruppen, auf bestimmten Webseiten oder über eine Agentur. Wer keine Erfahrung damit hat, sollte hier allerdings vorsichtig mit seinem Geld sein. Wir erleben immer wieder überzogene Preise für qualitativ niedrige Backlinks.

Eigentlich verstößt Linkkauf sogar gegen die Google-Richtlinien:

„Der Ankauf oder Verkauf von Links, die PageRanks weitergeben, ist ein Verstoß gegen die Richtlinien für Webmaster von Google, der sich negativ auf das Ranking einer Website in den Suchergebnissen auswirken kann“ (Auszug aus den Richtlinien).

Jedoch ist es über Grauzonen möglich. Bei einem Blogbeitrag auf einer anderen Webseite kann man schließlich auch nicht für den Link zahlen, sondern für die generelle Werbung.

Linktausch

Unter einigen Webseitenbetreibern ist auch der Linktausch ein großes Thema. Um Google „auszutricksen“ funktioniert das oft über Dreiecke, das bedeutet drei Webseiten tauschen Links aus, sodass sich nie zwei Seiten gegenseitig verlinken.

Auch das ist von Google nicht gerne gesehen. Schlage stattdessen doch der Webseite vor, einen Gastbeitrag zu schreiben. Auch die können Ihrer Webseite Backlinks bieten und Ihre Reputation stärken.

Webverzeichnisse

Webverzeichnisse sind ein einfacher Weg, um schnell, einfach und kostenlos an Backlinks zu kommen. Der Klassiker sind die Gelben Seiten. Jedoch gibt es auch viele Verzeichnisse, auf denen einfach massenhaft Links aufgeführt werden.

Wer beim Linkaufbau für eine Webseite allerdings nur auf solche Verzeichnisse setzt, wird wohl kaum Erfolg haben. Google wertet die Qualität solcher Backlinks nicht als besonders hoch. Unserer Erfahrung nach, kann es vor allem für lokale Unternehmen sinnvoll sein, in den gängigsten lokalen Verzeichnissen vertreten zu sein.

Es braucht hier jedoch keine 100 kostenlosen Backlinks. Google weiß, dass solche Links keine Empfehlungen, sondern reine Arbeit der Webseitenbetreiber sind. Das sind reine Massenverlinkungen und Spamlinks.

Content-Optimierung

Je besser der Google-Algorithmus wird, desto klarer wird es, dass mehr auf „echte“ Backlinks gesetzt werden muss. Und wie generiert man diese? Durch guten Content. Auf Facebook teilen Sie schließlich auch freiwillig und gerne ein lustiges Meme, ein virales Video oder einen informativen Artikel, oder? Solche Backlinks werden auch Earned Links genannt. Und diese müssen sich auch wirklich verdient werden.

Content is king gilt auch hier. Natürlich ist dieser Weg deutlich unbequemer, aber eben auch deutlich nachhaltiger und effektiver als die anderen. Der Vorteil ist, dass guter Content auch noch viele andere Vorteile für Sie hat, als „nur“ der Backlinkaufbau. Gute Inhalte sorgen für eine bessere User Experience, geringere Absprungraten, mehr Traffic und bessere Rankings. Wenn Sie in Online Marketing investieren möchten, dann vor allem in Ihre Inhalte!

Wichtig: Content steht nicht nur für Texte, sondern jede Form von Inhalten. Oft geteilt werden zum Beispiel Studien, Infografiken, Videos oder Gewinnspiele. Seien Sie abwechslungsreich und probieren Sie neues aus. B2B Unternehmen haben es hier manchmal schwerer, da organisch oft weniger geteilt wird. Auch hier müssen Sie kreativ sein. Sorgen Sie dafür, dass das Internet über Sie spricht, denn auch so kommen Sie an Backlinks.

Ein Überblick über die Link-Arten

Interne Verlinkungen

Interne Links gehören zwar nicht zu den Offpage-Faktoren, aber dennoch zum gesamten Linkprofil einer Webseite. Wer sie sinnvoll einsetzt, kann dadurch Vorteile bei Google, aber auch den Nutzern, erzielen. Genau wie ich hier im Text Links zu anderen Inhalten auf unserer eigenen Seite einbaue, funktionieren interne Links. Sie sind hilfreich für Nutzer, um andere passende Inhalte zu finden (wie im Wikipedia-Style) und für Google, um die Webseite besser zu verstehen.

Hier sollte man es nicht übertreiben. Ich weiß nicht wie es ihnen geht, aber zu viele Links stören mich sehr beim Lesen. Auch Google empfindet das als Spamming. Als Faustregel sollte man auf jeder Unterseite 2 bis 3 interne Links platzieren, bei Blogbeiträgen oder sonstigem können es aber auch mehr sein. Auch sogenannte Owned Links, wie Links zu der eigenen Facebook-Seite runden ein Linkprofil ab.

Externe Verlinkungen

Wer intern sagt, muss auch extern sagen. Externe Links sind Verlinkungen von Ihrer Webseite auf andere Webseiten. Diese kann man ebenfalls nutzen, um Google und Nutzer zufrieden zu stellen. Das funktioniert mit themenrelevanten Verlinkungen auf qualitative Webseiten.

Ich verlinke Ihnen jetzt zum Beispiel einen weiterführenden Artikel über SEO und externe Links. Wenn Sie das Thema noch tiefer interessiert, können Sie diesen lesen (nach meinem Artikel natürlich 😉). Auch für Google ist das ein positives Signal.

Linkabbau

Warum man sich über Backlinks nicht immer freut, sondern sie manchmal auch abbauen möchte? Das liegt daran, dass es auch minderwertige oder Broken Links gibt. Diese haben keinen positiven Einfluss auf das Ranking, sondern eventuell auch einen negativen.

Was sind Broken Links?

Für Broken Links gibt es viele Namen: Dead Links, Tote Links, Defekte Links… Sie bezeichnen einen Link, der meistens auf eine 404-Seite leitet, da er nicht mehr existiert.

Das können Dateien oder Unterseiten sein, die nicht mehr existieren, die Sie falsch oder nicht auf neue URLs weitergeleitet haben oder einfach falsch geschriebene URLs. Wenn ein Link nicht funktioniert, nervt das nicht nur uns Nutzer, sondern auch Google. Broken Links auf der eigenen Webseite und solche, die auf die Webseite verweisen, sollten also gefunden und behoben werden. Entweder durch Weiterleiten, Verbessern, Löschen oder Entwerten. Wie eine Entwertung funktioniert, erklären wir Ihnen als nächstes.

Beispielbild 404 Fehlerseite
Wer auf einen Broken Link klickt könnte zum Beispiel hier landen

Wie funktioniert Linkabbau?

Mithilfe dem Google Disavow Tool geht der Linkabbau kinderleicht. Hier kann man einfach eine TXT-Datei mit allen Links hochladen, die entwertet werden sollen. In jeder Zeile steht dabei ein Link. Die Backlinks bzw. Links existieren danach noch, werden aber von Google nicht mehr beachtet.

Dieses Tool sollte man mit Vorsicht genießen und benutzen. Wenn Sie bei der Datei einen Fehler machen, können Sie schnell die falschen Links oder sogar eine ganze Domain abwerten.

Fazit

SEO Linkaufbau ist eine Maßnahme, um eine Webseite sichtbarer zu machen. Als wichtigster Rankingfaktor gehört sie zu den gängigsten Online-Marketingmaßnahmen. Meistens wird der Linkaufbau bzw. der Linkabbau von Agenturen übernommen.

Linkaufbau ist eine Kunst. Und sie liegt dabei immer Kopf an Kopf mit dem immer intelligenter werden Algorithmus von Google. Auch Online Marketer wissen nicht was die Zukunft bringt, aber sie versuchen am Ball zu bleiben. Und das sollten Sie mit Ihrer Webseite auch tun.

Wer gerade erst in das Thema Backlinks einsteigt und sich nach diesem Artikel noch nicht so super fit im Thema fühlt, dem empfehle ich dieses Video von Evergreen Media. Hier geht es um gängige Fragen und das allgemeine Verständnis von Backlinks.