5 Tipps für Google Ads-Anzeigen

Was ist Google Ads?

Google Ads (vorher: Google AdWords) ist ein Tool von Google, mit dem Sie die Möglichkeit haben, bezahlte Anzeigen auf die Suchergebnisseite, die SERPs, zu schalten. Diese Anzeigen tauchen dann oben, unten oder rechts auf der Seite auf. Der Begriff SEA  (Search Engine Advertising) wird auch oft als Synonym für das Marketing mit Google Ads benutzt.

Sie zahlen dabei nach dem Modell Cost-Per-Click (CPC). Das bedeutet, Sie zahlen für jeden Klick, den ein Nutzer auf eine Ihrer Anzeigen tätigt einen bestimmten Betrag an Google. Diesen Klickpreis legen Sie dabei selbst fest, und zwar in der Form, dass Sie angeben, welchen Betrag Sie für ein Keyword maximal zahlen möchten.

Google Ads ist so aufgebaut, dass jeder sich dort ein Konto anlegen und eine Kampagne erstellen kann. Bevor Sie das tun, sollten Sie sich allerdings gut mit dem Thema auseinandersetzen und interne Kapazitäten dafür freihaben oder sich an eine professionelle Agentur wenden. Mit Google Ads kann man mit viel Geld wenig erreichen, aber wenn man es richtig macht, auch viel mit wenig Geld.

1. Wahl der Zielgruppe und Keywords

Vor jeder Kampagne sollten Sie sich Gedanken über Ihre Zielgruppe machen und vor allem welche Keywords relevant für diese sind. Die Mehrheit der Menschen im deutschsprachigen Raum nutzt bei der Google-Suche Keywords, die aus zwei oder drei Wörtern bestehen. Indem Sie vermehrt auf diese Keywords setzen, sparen Sie außerdem Kosten, da diese meist günstiger sind.

Suchen Sie mit passenden Tools nach geeigneten Keywords und erstellen Sie eine umfassende Keywordanalyse. In Google Ads können Sie auch die Funktion nutzen, Keywords auszuschließen. Je nach Branche kann das einen enormen Unterschied machen und viele Kosten sparen. Schließen Sie beispielsweise gleich Nutzer aus, die nach Stellenangeboten suchen oder lediglich nach Informationen für ein Referat. Konzentrieren Sie sich auf die Zielgruppe, die Sie ansprechen möchten.

2. Regionale Einschränkungen

Bei regionalen Unternehmen, wie z.B. Restaurants lohnt es sich oft das Keyword plus den Ortsnamen für die Anzeige zu verwenden. Wer in München nach einem Burgerladen sucht, wird wohl eher „Burgerladen München“ in die Google-Suche eingeben, als nur das erste Wort. Sie können Ihre Kampagne auch innerhalb von Google Ads auf ein bestimmtes Gebiet beschränken.

3. Verlinkung auf die Landingpage

Wenn Sie für ein bestimmtes Produkt bzw. eine Dienstleistung Ihres Unternehmens werben, sollten Sie in dieser Anzeige auch direkt auf die passende Unterkategorie verlinken und eher nicht auf Ihre Startseite. So findet der Nutzer direkt, was er gesucht hat und verweilt eher auf Ihrer Webseite. Google gleicht außerdem den Inhalt Ihrer Anzeige mit der verlinkten Seite ab. Je besser diese zueinander passen, desto höher wird die Qualität Ihrer Anzeige bewertet. Die Qualität ist neben dem Klickpreis ein wichtiger Faktor dafür, wie weit oben in den SERPs Google Ihre Anzeige schaltet.

4. Nutzen Sie A/B Tests

A/B-Tests meinen, dass Sie zwei verschiedene Varianten einer Anzeige erstellen und diese parallel laufen lassen. Die Unterschiede müssen gar nicht einmal so groß sein; nach einer gewissen Zeit wird sich eine Anzeige auf jeden Fall als die effektivere herausstellen. Dann können Sie von dieser Variante wieder eine ähnliche erstellen und Ihre Anzeige so immer weiter optimieren. Bei der Erstellung von optimalen Anzeigen kann Ihnen hier auch eine professionelle Agentur helfen, um das Beste aus Ihren Google Ads-Investitionen herauszuholen.

5. Controlling und Optimierung

Aufbauend auf den letzten Punkt noch einmal allgemein: Es ist wichtig, die Erfolge und Veränderungen Ihrer Google Ads-Aktivitäten regelmäßig zu messen und auch zu verbessern. Viele Neueinsteiger setzen Kampagnen auf und lassen diese dann einfach monatelang so stehen. Doch nur mit einer kontinuierlichen Optimierung Ihrer Anzeigen, Keywords und auch Budgets können Sie das Beste aus Google Ads herausholen.